Montag, 23. Oktober 2017

Eintrag auf Spanisch - Entrada en Español

Hallo, ich hoffe es geht euch gut.

Einfach um irgendein "Maß" für die Fortschritte meines Spanischs zu haben, habe ich mich entschlossen, ab und an mal einen Eintrag auf Spanisch zu verfassen. Es ist nicht schlimm, wenn ihr kein Spanisch versteht, die Dinge, die ich schreibe, werde ich in einem späteren Post nochmals erzählen, vermutlich ausführlicher. Aber jetzt erstmal los...

Estaba pensando que sería un buen idea escribir algo en Español. Obviamente no todos entradas van a ser en Español, porque la mayoría de las personas que están leyendo este blog son de Alemania. La funcción de estes entradas en Español sea que yo puedo ver si hay un progreso en mi uso del Español más tarde.

Bueno, les voy a contar algo sobre mi y decirles por qué estoy aquí en Costa Rica.

Me llamo Raja, tengo 17 años y soy de Alemania. Desde hace 2 meses y algunos semanas vivo aquí en Costa Rica. Estoy aquí como estudiante de intercambio. Vivo en Guápiles, una ciudad en la provincia de Limón.

Me preguntan mucho por qué quice ir a Costa Rica. De hecho es un poco difícil explicarlo. La vida en Alemania me paresió muy aburrido. Quice ver algo nuevo, aprender otro idioma, vivir otra cultura y encontrar y conocer a más personas, hacer amigos de otros lados.

¿Pero por qué Costa Rica? ¡La mayoría de los estudiantes van a los Estados Unidos! Bueno, pero no quice vivir con los gringos. No tienen una cultura muy interesante (bueno, eso es mi opinión obviamente, para otros la cultura podría pareser interesante) y creo que parese mucho a la cultura alemana.

Buscando un país a que quiero ir leí sobre Costa Rica. Ya pensaba que me gustaría ir a Latino America pero no sabía que país me interesaría más. Leí que Costa Rica es muy pacífico, que no tienen arma, que los Ticos son las personas más felices del mundo, que son muy amables y abiertos y también que Costa Rica tiene la flora y fauna muy diversa y muy diferente que la de Alemania. Entonces me inscribí para una programa de intercambio a Costa Rica.

Bueno, y aquí estoy, gracias a AFS, la organización con que estoy aquí y gracias a la beca que me daron, ¡viviendo aquí, en este hermoso país y conociendo personas tan amables!

¡Viva Costa Rica! ¡El país más lindo del mundo!

(Yo sé que mi Español todavía tiene que mejorar mucho, pero por dicha ya mejoró un poquito. Ya hablo y entiendo más que antes y todavía hay tiempo para aprender. Y las personas aquí tambien me ayudan mucho (graciaaas 💗), repiten lo que dijeron, explican, para que entiendo y para que podemos hablar. ¡Son los mejores, de verdad! ¡Muchas gracias!)

Sonntag, 22. Oktober 2017

Die erste Woche in Costa Rica - in Bildern.

¡Hola!

Wie ihr seht, geht es in diesem Post um meine erste Woche hier in Costa Rica. In der ersten Woche ließ meine Gastfamilie mich noch nicht zur Schule gehen, was ich echt traurig fand. Ich wollte gern so früh wir möglich meine Klassenkameraden kennen lernen und Anschluss zu Gleichaltrigen finden. So konnte ich leider in der ersten Woche kaum etwas machen und war nach den ersten paar Tagen ziemlich schlecht drauf, da ich das Gefühl hatte, meine erste Woche schon verschwendet zu haben.

Wie bereits erwähnt, ist mein Gastvater Busfahrer. Ich fahre jetzt mit seinem Bus immer zur Schule und in der ersten Woche bin ich, obwohl ich nicht zur Schule ging, auch mitgefahren, um die Gegend zu sehen. Dazu folgen hier mal ein paar Bilder:



Der Vulkan Turrialba - sehe ihn schon vom Hof aus und jedem Morgen auf dem Schulweg.
Man sieht hier viele alte Schulbusse aus den USA, die weiterverwendet werden.
Am Montag sah ich außerdem schon die ersten "exotischen" Tiere:

Laut meiner Gastschwester ist dieser Frosch giftig.

Vom Bus meines Gastvaters aus sah ich ein Faultier. Mitten in der Stadt!

Wir hielten an, sodass ich Fotos machen konnte. Ich habe das Faultier sogar gestreichelt!

Am Dienstag meldeten wir mich dann in der Schule an.

Am Eingang der Schule.

Danach sind wir kurz in den Park im Stadtzentrum gegangen. Die Palmen hier sind älter als 100 Jahre.
 Am Mittwoch kam uns ein Faultier auf dem Hof besuchen:

Faultier am Baum. Im Hintergrund sieht man den Río Guápiles direkt an unserem Haus.


Das Faultier ist dann (ganz langsam natürlich) höher in den Baum geklettert. Wir störten es wohl.

Im Baum aß es dann. Kurz darauf verschwand es leider aus unserem Blickfeld.
Das sind außerdem zwei der Haustiere meiner Gastfamilie. Insgesamt sind es vier Hunde und eine Katze. (Ja, ich habe meine Hundeangst mittlerweile mehr oder weniger überwunden.):

Luna 💓

Alina - die ist allerdings ziemlich zickig.
 Am Donnerstag mussten meine Gasteltern nach Limón. Limón ist die Hauptstadt der Provinz Limón, in der ich lebe. Als wir dort waren, haben wir uns zirka 20 Minuten die Stadt angeguckt.

Am Hafen Limóns.

Wir mussten uns hier sehr beeilen, eigentlich war parken verboten (wie man auf dem Schild dort sieht).

Irgendwie finde ich den Kontrast zwischen dem Hafen und der ganzen Natur im Hintergrund beeindruckend...

Container - für die geht es vom Hafen Limóns aus meist in die USA.

Playa Bonita

Mit meiner Gastschwester - ja, auch hier gehöre ich noch immer zu den Kleinen. :(

Mit meinen Gasteltern.

Ein typisches Essen aus Limón, ich habe aber keine Ahnung, wie es heißt. Erinnert an Empanadas und schmeckt ziemlich scharf.

Im Stadtpark.

Hier wurde eben ein Musikvideo aufgenommen. Die Einwohner Limóns sind hauptsächlich von den Karibischen Inseln. Die Stadt hat eine sehr vielseitige Kultur und eine eigene Sprache - eine Kreolsprache, die dem Englischen stark gleicht.

Mit einer der Tänzerinnen aus dem Video.

Das Meer am Stadtpark.

Im Stadtpark - Palmen, die noch viel älter als die im Park in Guápiles Centro sind.

Im Stadtpark (auf dem Kinderspielplatz, uups).

Den Rest der Woche passierte eigentlich nichts weiter interessantes. Am Sonntag sind wir in die Kirche gegangen, von der habe ich aber aktuell leider kein Bild zur Hand. Meine Gastfamilie geht mindestens 1x pro Woche in die Kirche, ich muss allerdings nicht immer mit, gehe meistens aber doch. Bald erzähle ich euch mal etwas mehr über die Rolle des Glaubens hier in Costa Rica.

Bis demnächst!

¡Pura Vida!


Erste Orientation und Ankunft bei der Gastfamilie

¡Hola!

Wie versprochen folgt direkt der Post zur ersten Orientation hier in Costa Rica.

Als wir endlich im UWC Costa Rica ankamen, wo die Orientation statt fand, war es schon gegen 2 Uhr. Entsprechend erschöpft waren wir alle.

Wir schleppten unsere Koffer in einen Aufenthaltsraum. Hier wurden uns ein paar Dinge erklärt und jeder bekam ein T-Shirt von AFS Costa Rica. Außerdem bekamen wir einen Umschlag mit einer Karte, mit der wir uns ausweisen können und einer Karte unserer Krankenversicherung, wichtigen Regeln, Nummmer von AFS Costa Rica und verschiedenfarbigen Bändern, die wir an unser Gepäck binden sollten. Die Farben der Bänder halfen zu wissen, welches Gepäck am Sonntag in welchen Bus kam.

Danach wurden wir zu unseren Zimmern gebracht (erneutes Schleppen der Koffer quer über den Campus). Da es pro Haus insgesamt 4 Duschen gab und wir bestimmt 30 Mädchen (einige Italienerinnen und eine Isländerin waren auch in dem Haus), kamen wir erst recht spät ins Bett. Um 6 Uhr mussten wir auch schon wieder aufstehen. Die Nacht war also doch ziemlich kurz.

Das erste, was mir in Costa Rica so auffiel waren die ganzen Geräusche. Hier gibt es einfach viel mehr Tiere und man hört sie die ganze Nacht lang. Das stört aber nicht weiter, sondern wirkt eher entspannend.

Am nächsten Morgen kamen wir ziemlich spät zum Frühstück und das meiste war schon weg. Somit konnten wir kein Pinto (das traditionelle Frühstück in Costa Rica) mehr probieren, sondern bekamen nur Ei. Das war allerdings nicht weiter schlimm, da es einige Stunden später frisches Obst gab - das schmeckt hier einfach viel besser und frischer als in Deutschland!

Am Vormittag sprachen wir über die Kultur Costa Ricas, das war eigentlich mehr oder weniger interessant, das Thema Regeln am Nachmittag jedoch eher weniger. Durch die kurze Nacht und die Zeitverschiebung schlief ich um 4 Uhr, während der Vorstellung der Regeln, schon fast ein. Immerhin wäre es da auch schon um Mitternacht in Deutschland gewesen. Einige verschliefen die Regeln gänzlich auf ihren Zimmern.

Am nächsten Morgen (Frühaufstehen, schon wieder) musste alles ziemlich schnell gehen. Duschen, anziehen, Koffer einpacken, Gepäck nach draußen auf den Parkplatz bringen, dann frühstücken. Am Abend zuvor bekamen wir noch Vorgaben dazu, wie wir beim ersten Treffen mit den Familien zu erscheinen hätten. Haare Frisch gewaschen, viel Parfum, keine "freizügigen" Sachen, vor Allem die Mädchen nicht, wir mussten lange Hosen und außerdem unser AFS - Shirt tragen, damit uns die Freiwilligen unseres Komitees erkennen konnten.

Nach dem Frühstück ging es dann bald schon los. In 8 verschiedenen Kleinbussen wurden wir im ganzen Land verteilt. Die Austauschschüler aus meiner Stadt, Guápiles, waren die letzten aus unserem Bus, die ihre Gastfamilien erreichten. Die Austauschschüler aus Heredia und Alajuela, die mit uns fuhren, waren nach gut einer halben Stunde angekommen, wir zirka nach eineinhalb.

Als wir in Guápiles einfuhren, wurden wir plötzlich total nervös, schlimmer wurde es, als wir die Gastfamilien sahen.

Meine Gastfamilie besteht aus meinem Gastvater (Roy), meiner Gastmutter (Cecilia) (beide um die 50), meinen Gastbrüdern (José Andres, 20; Randy, 23) und meiner Gastschwester (Valeria/Vale,18). Sie leben in einem Haus am Río Guápiles. Meine Gastmutter ist Putzfrau in einem Kindergarten, mein Gastvater Busfahrer. Mein ältester Gastbruder arbeitet in San José und ist daher nur an den Wochenede zu Hause, die anderen beiden Gastgeschwister studieren noch.

Ich wurde echt lieb von ihnen in Guápiles empfangen, allerdings kamen nach und nach immer mehr Probleme auf, sodass das Leben mit ihnen etwas kompliziert ist. Aktuell bin ich mit AFS im Kontakt, um zu sehen, wie man die Probleme lösen könnte...

Ich halte euch auf dem Laufenden!

¡Pura Vida!

UWC

Blick auf die Berge

Zimmer im UWC

Hier dachte ich noch San José sei heiß und man bräuchte unbedingt einen Ventilator. Guápiles ist nochmal 10 Grad wärmer und Ventilatoren habe ich bisher nur in der Schule gesehen.

Das Bad
Waschbecken

Diese Dusche... wenigstens hatte sie aber warmes Wasser! 😍
Aufenthaltsraum

Aufenthaltsraum


Küche, die wir nicht benutzten


Alle Austauschschüler in Costa Rica 2017/2018

#OurTimeAsTicos auf Instagram 😎

Einer der vielen Flüsse im Gebirge zwischen San José und Guápiles

Fast da...

Erstes Treffen mit meiner Gastfamilie

Hier sieht man auérdem noch die Freundin meines jüngeren Gastbruders - sie studiert Englisch auf Lehramt und kam, da sie glaube ich dachten, wir würden nicht auf Spanisch kommunizieren können.
Meine Gastschwester

Mein Zimmer: